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Lebensfreude trotz(t) Einschränkungen

„Lebensfreude trotz(t) Einschränkungen ist ein faszinierendes Thema“, dachte sich Anita Hungele, Koordinatorin des Caritas-Netzwerkes Mettmann, und macht dies im Jahr 2025 mit zahlreichen Veranstaltungen zum Thema in Mettmann-Süd. Die Auftaktveranstaltung findet statt am Donnerstag, den 6. März 2025 um 15:00 Uhr...
Anita web
Datum:
12. Feb. 2025
Von:
Helene Adolphs

Lebensfreude trotz(t) Einschränkungen

„Lebensfreude trotz(t) Einschränkungen ist ein faszinierendes Thema“, dachte sich Anita Hungele, Koordinatorin des Caritas-Netzwerkes Mettmann, und macht dies im Jahr 2025 mit zahlreichen Veranstaltungen zum Thema in Mettmann-Süd.

Die Auftaktveranstaltung findet statt am Donnerstag, den 6. März 2025 um 15:00 Uhr im Rahmen des „Café LebensZeichen“ im Evangelischen Gemeindehaus, Haus der Begegnung, Vogelskamp 120, 40822 Mettmann.

Alle Interessierten sind herzlich zu einer ca. 1,5 stündigen gemütlichen Runde mit einem offenen Gespräch eingeladen. Natürlich können an dieser Stelle auch eigene Wünsche und Ideen zu diesem Thema eingebracht werden.

Bei der Gesprächsrunde wird es zunächst einen allgemeinen Blick auf mögliche körperliche und oder geistige Einschränkungen geben. Der Arzt Thorsten Kober (Gesundheitszentrum Florastraße) wird etwas aus der medizinischen Sicht berichten, der Triathlet Herr Kim Cremer erzählt von seiner persönlichen Erfahrung zum Thema Sport mit Einschränkungen und neuer Lebensfreude und Kerstin Wegewitz berichtet was ME Sport anbietet, welche Möglichkeiten bestehen und zeigt ein paar Übungen für zu Hause.

Mit dieser Veranstaltung möchte das Caritas-Netzwerk zeigen, wie Menschen in herausfordernden Situationen dennoch Freude und Erfüllung finden können. Es geht darum, sich nicht von äußeren Umständen überwältigen zu lassen, sondern positive Aspekte im Leben zu entdecken und zu schätzen. 

Lebensfreude trotz Einschränkungen zu finden, erfordert oft eine besondere innere Stärke und Anpassungsfähigkeit. Es geht darum, sich nicht nur auf das zu fokussieren, was nicht mehr möglich ist, sondern auch das zu schätzen, was noch funktioniert und Freude bringt. Für viele kann es eine Umstellung sein, neue Wege zu finden, sich auszudrücken oder Aktivitäten zu genießen, die vielleicht weniger anstrengend, aber dennoch erfüllend sind.

„Geistige Einschränkungen können oft eine immense Lebensfreude aus einfachen, aber sehr bedeutungsvollen Momenten schöpfen – sei es durch Musik, Natur, kreative Ausdrucksformen oder soziale Kontakte“ ist sich Anita Hungele sicher. 

Es ist wichtig, den Wert des Lebens über intellektuelle oder kognitive Fähigkeiten hinaus zu erkennen. Das kann auch bedeuten, neue Hobbies zu entdecken oder sich einfach auf die kleinen Momente des Lebens zu konzentrieren. 

Lebensfreude kann durch das Erleben von Nähe, Liebe und Momenten des Glücks in kleinen Dingen genährt werden. Es geht oft darum, zu erkennen, was für den Einzelnen bedeutungsvoll ist, und dies zu fördern.

Das Caritas-Netzwerk Mettmann hat den Themenkreis Lebensfreude trotz(t) Einschränkungen gemeinsam mit der Alzheimergesellschaft NRW bereits Anfang Februar mit einem Leben mit Demenz - Kurs gestartet. Wegen der vielen Interessenten auf der Warteliste ist der nächste Kurs für Anfang Juli terminiert.

Weitere bereits geplante Themen und Veranstaltungen sind ein Letzte-Hilfe Kurs mit Vortrag einer Trauerrednerin, ein Rollator-Training und weitere Vorträge wie Sucht im Alter, Lebensfreude trotz(t) Krebsdiagnose und Lebensfreude trotz(t) Arthrose.

Interessierte können sich also auf viele verschiedene Facetten rund um das Thema freuen. Das Caritas-Netzwerk Mettmann wird zeitnah zu den Veranstaltungen einladen und informieren. Das Büro des Caritas-Netzwerkes ist von Montag bis Donnerstag von 08:30 – 13:00 Uhr unter 02104 22761 (mit Anrufbeantworter) erreichbar oder schreiben Sie einfach eine E-Mail an netzwerk-mettmann@caritas-mettmann.de.