Projekt gegen Rechtsextremismus: "Hitlers Tischgespräche"

Am 30. Oktober gastiert die Theatergruppe „Die Buschtrommel“ auf Einladung der Kampagne vielfalt. viel wert. mit ihrem Projekt gegen Rechtsextremismus, „Hitlers Tischgespräche“ im Mehrgenerationenhaus, Am Königshof 17 – 19.

Regisseurin Britta v. Anklang und Hitler-Darsteller Andreas Breiing haben dieses Stück als Projekt gegen Radikalisierung und zur Stärkung der Demokratie konzipiert. Es gilt aus der Geschichte zu lernen und gefährliches, radikales Gedankengut zu entlarven.

Das Dokumentarschauspiel zeigt Hitler als Privatperson im kleinen Kreis seiner Bediensteten und Höflinge - weit entfernt von Propaganda und Reichsparteitagsgebrüll.

Die Texte beruhen auf den Monologen Hitlers im kleinen Kreis, die sein Sekretär, Martin Bormann, durch einen Stenographen mitschreiben ließ. Der an einer Tischrunde sitzende Zuschauer erlebt den „Führer“ nicht als herumbrüllenden Despoten, sondern als eine vor sich hin sinnierende Person, die sich selbst als „kolossal human“ sieht.

In der nachfolgenden Gesprächsrunde unter Leitung von Britta von Anklang können die Inhalte des Stücks näher erörtert werden.

Einlass ist um 18:30 Uhr, das Stück beginnt pünktlich um 19 Uhr. Einlass nach 19 Uhr ist nicht mehr möglich, um die Aufführung nicht zu stören. Die Teilnahme ist kostenfrei;

Anmeldungen per Mail an vielfalt@caritas-mettmann.de sind aus unbedingt erforderlich. Anmeldeschluss ist am Freitag, 25. Oktober.